Die Navigation auf dem Motorrad war für mich immer ein ständiger Balanceakt zwischen Fortschritt und Frust. Über Jahre hinweg entwickelte sich mein Setup von einer klassischen Navi-Lösung hin zu einer komplexen Multi-Geräte-Kombination. Was am Anfang praktikabel schien, wurde mit der Zeit zum reinen Gerätechaos. Mein Ziel: Alles in einem Gerät zu vereinen: Navigation, Tracking, Foto- und Videodokumentation, Verkehrsinfos und die Steuerung meiner Actioncam. Der lange Weg zur Multi-App-Navigation Mein ursprüngliches System bestand aus vier Geräten. Erstens, der TomTom Rider 550, der als Primärnavigation begann und später nur noch als Backup genutzt wurde. Zweitens, ein Outdoor-Android-Handy mit der Kurviger-App, das für die Navigation diente, bis GPS-Probleme die Nutzung einschränkten. Drittens, ein iPhone für Google Maps, Fotos, Videos, Hotspot und die Steuerung der GoPro. Und viertens, die GoPro-Kamera selbst mit einer separaten Fernbedienung zur sicheren Bedienung während der ...